Zutaten: Zimt, Anis, Koriander,
Muskatblüte, Piment, Nelken, Pfeffer
Unserer Energiespartipp – Backen Sie sich Lebkuchen und es wird Ihnen warm! Hier ist das Rezept.
Durch intensiven Genuss die innere Heizung anschmeißen
– Lebkuchen / Pfefferkuchen punkten mit der Vielfalt ihrer Gewürze und deren Aromen
– Maßgeblich dabei ist die besondere Gewürzmischung, das 'Neunerlei': Zimt, Koriander, Kardamom, Anis, Macis ( Muskatblüte), Piment, Ingwer, Nelken, Pfeffer
– jedem dieser Gewürze wird neben seinem intensiven Aroma eine weitere harmonisierende Eigenschaft zuteil: So wirkt Zimt blutzuckerregulierend, Anis und Ingwer entkrampfend, Nelken, Kardamom, Koriander und Piment antibakteriell und antiviral, Muskat und Macis (Muskatblüte) aphroditisierend, Pfeffer wärmend.
– die Lebkuchen- oder Pfefferkuchenbäckerei blickt auf eine Jahrhunderte alte Tradition zurück
– besonders in den Klöstern wusste man schon früh um die lindernden und heilenden Kräfte der Kräuter und Gewürze. Mit dem zunehmenden Ausbau der Handelsrouten zwischen den Kontinenten erweiterte sich die Vielfalt und Verfügbarkeit der kostbaren, exotischen Zutaten und mit der Zeit übernahmen Pfefferkuchenbäcker in den bekannten Handelsmetropolen die Herstellung. Da die harten Gebäckstücke durch ihren hohen Gehalt an Zucker, Rübensirup oder Honig lange haltbar waren, konnte man sie im Sommer und Herbst auf Vorrat backen, um in der kalten Winterzeit darauf zurückgreifen zu können. Durch langes, intensives Kauen schließen sich die Wirkstoffe am besten auf, entkrampfen und wärmen zunächst den Magen und damit den Körper von innen.
Rezept: 300g Honig, 250g Zucker und 125g Butter schmelzen mit 5 EL Wasser, 125g geriebene Mandeln, 150g Korinthen mischen und kalt stellen. 2 EL Lebkuchengewürz, 3 Eier, 50g Kakao, 500g Mehl und das in Wasser aufgelöste Hirschhornsalz und Pottasche (je 5g) mit obiger Masse verrühren, bis der Teig fest ist.
Auch im Rotkohl und der Wildauce ist das Weihnachtsgewürz ein Genuss!
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